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„Umfassender Einsatz strukturierter E-Rechnungen hat ein Nutzenpotenzial von mehreren Milliarden Euro pro Jahr“
Im UFSjournal zu Gast: Dr. Gerhard Popp, Sektionschef im BMF
Seit leitet Dr. Gerhard Popp die Sektion V – Informations- und Kommunikationstechnologie, E-Government – im BMF. Davor war der promovierte Jurist und Historiker Leiter der Öffentlichkeitsarbeitsabteilung sowie stellvertretender Leiter der Präsidialsektion im Lebensministerium. Die IT-Sektion im BMF trägt mit ihren innovativen E-Government-Services zur Modernisierung der gesamten Bundesverwaltung bei. Durch die Digitalisierung der Behördenwelt lassen sich wichtige Amtsgeschäfte per Mausklick an sieben Tagen der Woche rund um die Uhr erledigen. Anwendungen wie FinanzOnline, das Unternehmensserviceportal, die Findok und – ganz neu – das Transparenzportal sparen Millionen Euro an Steuergeld und haben Österreich zum E-Government-Europameister gemacht. Enormes Sparpotenzial bietet auch die im IKT-Konsolidierungsgesetz geregelte E-Rechnung. Ab 2014 müssen alle Rechnungen an den Bund elektronisch gelegt werden. Das bringt sowohl für Unternehmen als auch die Verwaltung viele Vorteile. Wir trafen den Sektionschef zum Interview.
UFSjournal:Im Wahrnehmungsbericht vom Juni 2013 der KWT wurden FinanzOnline und die Findok als moderne effiziente Verwaltungsanwendungen hervorgehoben. Was sind die n...