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Déjà-vu im Panikmodus
„Diesmal ist alles anders“ – mitnichten! Extremsituationen sind die Regel, nicht die Ausnahme
Sind wir denn alle durchgedreht? Waldsterben, saurer Regen, Ozonloch und Y2K-Bug sind längst vergessen. Auch nach der erst kürzlich überstandenen Corona-Hysterie sind die Virologen von den TV-Bildschirmen endlich wieder in ihre Labors zurückgekehrt, doch von einem Abschied vom medialen Panikmodus kann keine Rede sein. Statt Corona jetzt also die Angst vor der ultimativen Klima-Apokalypse. Und so pilgern nun selbst gestandene Manager mit ebenso voluminösen wie nutzlosen ESG-Berichten vor den Klima-Altar und machen ihren Kotau vor der (schein-)heiligen Greta, während zerzauste Friday-for-Future-Kleber:innen allen Ernstes im Fernsehen skandieren „So ein Sommer darf sich nie mehr wiederholen.“ Zur selben Zeit werden mittlerweile gleich zwei große Kriege ausgetragen, in denen es nicht mehr und nicht weniger als um den Kampf der westlichen, aufgeklärten Zivilisation gegen Barbarei, Terrorismus und Diktatur geht. Doch anstatt sich dieser existenziellen Bedrohung bewusst zu werden und etwas dagegen zu tun, wird an europäischen und amerikanischen Eliteuniversitäten weiterhin und verbissen um Genderdefinitionen, eingebildete Diskriminierungen von immer abstruser konstruierten Minderheiten un...