zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BFGjournal 1, Jänner 2011, Seite 2

„Es wird an allgemeiner Akzeptanz dieser Steuerreform mangeln“

Im UFSjournal zu Gast: Mag. Horst Bergmann, Head of Tax Division der RZB-Group

Horst Bergmann

Mag. Horst Bergmann ist als Bereichsleiter Steuern (Head of Tax Division) der RZB-Group für alle steuerlichen Agenden des RZB-Konzerns, vor allem für das Tax Management der börsenotierten Raiffeisen Bank International AG, zuständig. Den vielfachen Autor, Lektor der Johannes Kepler Universität Linz bzw. der Wirtschaftsuniversität Wien (Institut für Österreichisches und Internationales Steuerrecht) sowie Leiter der Arbeitsgruppe „Kapitalvermögen“ im Fachsenat für Steuerrecht der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, trafen wir zwischen Weihnachten und Neujahr zu einem Interview.

UFSjournal:Soeben ist das Budgetbegleitgesetz 2011 beschlossen worden. Für die Banken bringt es einige Veränderungen. Sind Sie (bzw. die RZB-Group) schon darauf vorbereitet?

Horst Bergmann: Das Budgetbegleitgesetz 2011, das am im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden ist, bringt für die Kreditwirtschaft gravierende Änderungen mit sich. Zum einen ist die substanzielle Steuerbelastung aufgrund des Stabilitätsabgabegesetzes (umgangssprachlich als Bankenabgabe bezeichnet) zu nennen; zum anderen kommen erhebliche administrative Aufwendungen praktisch auf alle Banken zu, weil sie die neu konzipierte Kursgewinnbesteuerung im Interesse der Fina...

Daten werden geladen...