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IRZ 4, April 2017, Seite 135

Liebe Leserinnen und Leser,

APMs, KPIs, Non-GAAP-Measures – Spielwiese der Performance-Darstellung der Unternehmen? In der Kapitalmarktkommunikation haben sich sog. Alternative Performance Measures fest etabliert. Als wesentlicher Bestandteil aktiv betriebener Investors Relations kommen diese Kennzahlen ins Spiel, die durch Hinzu- oder Herausrechnungen bereinigt sind, um als aussagekräftige Messgröße die Ertragskraft (aus Unternehmenssicht) adäquat darzustellen. Die Bandbreite ist weit: Neben den etablierten Kennzahlen wie etwa EBIT, EDITDA oder ROCE sind häufig verwendete APMs z.B. Kernergebnis pro Aktie, EBIT vor Restrukturierungsaufwendungen, underlying earnings, normalised profit, adjusted profit, pro forma earnings u.v.m.

[i]Alternative Performance Measures:

[i]Was das Herz begehrt!

Manche IFRS-Ergebnisse mögen nicht gefallen, und so hat sich ein immer dichterer Wildwuchs „beschönigender“ Kennzahlen entwickelt. Nicht zuletzt wegen entsprechender Ausreißer wird in kritischen Fachkreisen eine Tendenz zum „Gewinn vor Aufwand” kolportiert (vgl. Leibfried/Venzin, IRZ 2014, 61). Zunehmend setzen sich daher Regulatoren mit Non-GAAP financial measures auseinander, etwa SEC, IOSCO, FASB oder ESMA. Auch das IASB nimmt nun das Heft in die Hand und diskutiert die APMs sowohl im...

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