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IRZ 7-8, Juli 2015, Seite 263

Liebe Leserinnen und Leser,

like a walk in the summer rain – wie ein warmer Sommerregen prasseln ungeklärte Detailfragen des neuen Standards zur Umsatzrealisierung auf die Anwender hernieder. Zunehmend entwickelt sich IFRS 15 zum Brennpunkt der Bilanzierungspraxis. Keine Leichtigkeit, die Vorgaben umzusetzen; auch die erwarteten hohen Kosten der Implementierung treiben den Unternehmen den Schweiß auf die Stirn. Nun haben wir in der IRZ bereits eine Fülle von Informationen zu dem neuen Standard bereitgestellt. Aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachtet zeigt er aber immer wieder seine offenen Flanken. In Form von Fall + Lösung diskutiert diesmal Martin Schmidt die Messung des Leistungsfortschritts in einer Konstellation, in der für verschiedene Phasen einer Leistungsverpflichtung verschiedene Methoden ökonomisch sachgerecht wären. Der IASB schließt phasenspezifische Methoden aber explizit aus. Indes, die hierfür vorgetragenen Argumente überzeugen den Autor nicht. Die vom IASB ins Auge gefasste Verschiebung des Erstanwendungszeitpunkts um ein Jahr wird den Anwendern sicherlich gut tun.

Welche Zukunft kann eine Rechnungslegung bei der schwindelerregenden Breite diskussionswürdiger Themen haben? Dass die IFRS...

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