zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
IRZ 3, März 2012, Seite 119

Die Konsolidierung von Spezial-Sondervermögen nach IFRS

Bettina Beyer und Michael Fechner

Im Jahr 2011 hat das IASB das Projekt „Consolidation and Disclosure” verabschiedet. Darin enthalten sind IFRS 10 und IFRS 12. IFRS 10 tritt die Nachfolge von IAS 27 und SIC 12 an und identifiziert die Beherrschung (control) als einheitliches Kriterium für eine Konsolidierung über alle Arten von Unternehmen (entities). Zudem hat das IASB versucht, auf die Kritik in der Kommentierungsphase zu IFRS 10 einzugehen, und veröffentlichte am den Exposure Draft ED/2011/4 Investment Entities, der eine Ausnahmeregelung von der Konsolidierungspflicht nach IFRS 10 darstellt.

Die Autoren veranschaulichen die Prüfung der Konsolidierungspflicht nach IFRS 10 und eine mögliche Ausnahme von der Konsolidierungspflicht nach ED/2011/4 anhand eines Wertpapier-Spezial-Sondervermögens i.S.d. § 2 Abs. 3 InvG. Dazu wird zunächst das Spezial-Sondervermögen i.S.d. § 2 Abs. 3 InvG vorgestellt und eine Prüfung der Konsolidierungspflicht anhand der Regelungen des IFRS 10 vorgenommen. Im Anschluss werden die Regelungen des ED/2011/4 beschrieben und auf das Beispiel des Wertpapier-Spezial-Sondervermögens übertragen. Zuletzt werden anhand der Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IFRS 9 Auswirkungen...

Daten werden geladen...