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Blick in die Immobilienbranche
Genug Themen gab es über den Sommer – und gestartet hat alles am 1. Juli mit dem Bestellerprinzip.
Bestellerprinzip, Mietpreisbremse und Wertsicherung
Beim Bestellerprinzip stellte sich jetzt laut der repräsentativen Studie „Wie ist das Bestellerprinzip bei den ÖsterreicherInnen angekommen?“ von Weinrauch Rechtsanwälte heraus, dass es ein enormes Informationsdefizit gibt, was die Bezahlung der Makler betrifft.
70,7 % der Österreicher gehen fälschlicherweise davon aus, dass das Bestellerprinzip auch den Immobilienverkauf betrifft. „Nur 5,7 % der Befragten wissen exakt, dass das Bestellerprinzip ausschließlich Mieter und Vermieter betrifft, je nachdem, wer beauftragt“, erklärt Rechtsanwalt Roland Weinrauch.
Nur 22 % der Österreicher fühlen sich hinsichtlich des Bestellerprinzips sehr gut bzw eher gut informiert. Da wird noch viel Aufklärungsarbeit notwendig sein.
Dann kam es zu Diskussionen rund um die Mietpreisbremse und die Wertsicherungsvereinbarung, die zu einer weiteren starken Verunsicherung von Mietern und Vermietern führt.
Wohnraum wird zum Problem
Schon länger bahnt sich ein anderes Problem an, wie Wohnbauexperte Wolfgang Amann meint: „Die Lage am heimischen Wohnungsmarkt lässt d...