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ESMA: Leitlinien für die Vergütungspolitik von Managern alternativer Investmentfonds
Am hat die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) ihren Abschlussbericht zu den Leitlinien für eine solide Vergütungspolitik veröffentlicht. Die Leitlinien zielen darauf ab, die Eingehung übermäßiger Risiken durch Manager alternativer Investmentfonds (AIFM) einzudämmen.
Danach sind die AIFM (ua) dazu verpflichtet, alle Mitarbeiter, deren Tätigkeit sich wesentlich auf das Risikoprofil des AIFM selbst oder der von ihm verwalteten alternativen Investmentfonds auswirkt, zu identifizieren und für diese eine Vergütungspolitik nach den Vorgaben der Leitlinien festzulegen. Durch das dazu vorgegebene Regelwerk sollen insb Interessenkonflikte vermieden werden, bei denen die Bemessung der Vergütung dazu führen könnte, dass die AIFM übermäßige Risiken eingehen. Ferner enthalten die Leitlinien Vorgaben zur Höhe der festen Vergütung und zur Bemessung der variablen Vergütung. Sie bestimmen, in welchen Fällen das Aufsichtsorgan des AIFM einen Vergütungsausschuss einrichten und wie sich dieser zusammenzusetzen muss. Bei der Ergreifung von Maßnahmen zur Einhaltung der Vergütungsleitlinien haben AIFM stets den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz zu beachten, wobei die Größe des ...