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Nachruf auf em. o. Univ.-Prof. Dr. Heinz Krejci
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Heinz Krejci, Doyen des österreichischen Unternehmensrechts, ist am im 76. Lebensjahr verstorben. |
Geboren am in Wien, studierte Heinz Krejci an der Universität Wien Rechtswissenschaften und begann 1963 als Universitätsassistent bei Hans Schmitz am neu gegründeten Institut für Arbeits- und Sozialrecht, nach dessen Emeritierung bei Theodor Tomandl. 1967 heiratete er seine Frau Ursula, mit der er sein ganzes weiteres Leben glücklich war. 1972 habilitierte er sich mit einer Arbeit über „Betriebsübergang und Arbeitsvertrag. Zugleich ein Beitrag zur Lehre von der Vertragsübernahme“. Viele Jahre später wurden die darin entwickelten Gedanken auch vom Gesetzgeber im UGB umgesetzt. Er wurde außerordentlicher Universitätsprofessor in Wien und nach einem Jahr in Berlin 1976 Ordinarius für Privatrecht mit besonderer Berücksichtigung des Wirtschaftsrechts in Graz. Nach fast 10 Jahren kehrte er 1985 als Nachfolger von Fritz Schönherr als Ordinarius am Institut für Handels- und Wertpapierrecht (nunmehr Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht) an die Wiener Fakultät zurück und blieb dort bis zu seiner Emeritierung 2009, davon viele Jahre als Institutsvorstand.
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