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SWK 34, 5. Dezember 2013, Seite 1462

Steuersparcheckliste 2013

Diesmal wieder unter dem Motto: Steuern sparen im Vorfeld der kommenden Steuererhöhungen!

Thomas Keppert

Das laufende Fiskaljahr war durch planmäßige (Nationalratswahlen und Landtagswahlen in Niederösterreich) und außerplanmäßige (Kärnten, Salzburg) Wahlen geprägt. Offenbar bedingt durch die vielen Wahlen ist die Gesetzgebungsmaschinerie auf dem Gebiet des Steuerrechts ganz schön ins Stottern geraten. Wurde das Jahr noch mit der Neuordnung der Pendlerbesteuerung und mit dem Abschluss des Steuerabkommens mit Liechtenstein ambitioniert begonnen, ist schon seit dem Sommer ein regelrechter Stillstand in der Gesetzgebung zu beobachten. Lediglich die GmbH-Reform mit der Absenkung der Mindestkörperschaftsteuer wurde noch vor der Nationalratswahl umgesetzt. Wurde noch im Wahlkampf von manchen Parteien vollmundig eine große Steuerreform nach der Wahl in Aussicht gestellt, so ist angesichts des nunmehr in den Koalitionsverhandlungen georteten „Budgetlochs“, das nach letzten Meldungen ein Ausmaß von 24 Mrd. Euro haben soll, keine Rede mehr von einer baldigen Steuerreform. Vielmehr werden Steuererhöhungen zur Finanzierung des Budgetlochs unausweichlich sein.

Die Kammer der Wirtschaftstreuhänder hat kurz nach der Nationalratswahl einen Steuerreformplan für die Jahre 2014 bis 2018 der Öffentlichkeit...

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