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Bergmann/Renner/Wurm

Praxisbeispiele zur Körperschaftsteuer

1. Aufl. 2019

ISBN: 978-3-7073-3923-9

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Praxisbeispiele zur Körperschaftsteuer (1. Auflage)

S. 347 Beispiel 42: Mindestkörperschaftsteuer

Normen: § 24 Abs 4 KStG, § 24a Abs 4 KStG

Erlässe: KStR 2013 Rz 1549 bis 1568, Rz 1603 bis 1606

Deskriptoren: Mindestkörperschaftsteuer, gründungsprivilegierte GmbH, Vorauszahlung, Anrechnung

1. Fall

Der in Österreich ansässige K gründet im Jahr 2017 die K-GmbH mit Sitz in Wien. Der Gesellschaftsvertrag der K-GmbH wird am unterzeichnet. Am wird von K ein Bankkonto im Namen der K-GmbH eröffnet. Am wird die Gesellschaft ins Firmenbuch eingetragen und mit diesem Datum nimmt die K-GmbH ihre gewerbliche Tätigkeit (Fertigung von Holzspielwaren) auf.

Die K-GmbH hat von der Gründungsprivilegierung Gebrauch gemacht, die ebenfalls ins Firmenbuch eingetragen wurde. Zu diesem Zweck bringt K EUR 5.000 Stammkapital in die GmbH ein. Die K-GmbH wählt den 30.9. als Bilanzstichtag. Die K-GmbH erwirtschaftet in den Jahren 2018 bis 2022 folgende Ergebnisse:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Einkünfte aus Gewerbebetrieb:
EUR –14.000
geleistete Vorauszahlungen für 2018:
EUR 0, Variante: EUR 3.000
Einkünfte aus Gewerbebetrieb:
EUR +6.000
anrechenbare Kapitalertragsteuer:
EUR 2.500
geleistete Vorauszahlungen für 2019:
EUR 500, Variante: EUR 1.750
Einkünfte aus Gewerbebetrieb:
EUR +13.000
geleistete Vor...

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