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CFO aktuell 2, März 2020, Seite 60
„Gute Forschung kann nur mit der Praxis gemacht werden“
Univ.-Prof. Dr. Isabella Grabner, WU Wien
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Aufgewachsen ist die gebürtige Kärntnerin in Hüttenberg im Görtschitztal und damit jenem 1.500 Seelen-Dorf, dessen bekanntester Sohn sogar Brad Pitt einst lockte: Heinrich Harrer, Erstbesteiger der Eiger-Nordwand sowie Autor des später in Hollywood verfilmten Buches Sieben Jahre in Tibet, wurde 1912 ebenfalls dort geboren. Nach dem Gymnasium in St. Veit an der Glan interessierte sich Grabner für vieles, aber vor allem: Sport und Sportjournalismus. „Damals hätte ich nie damit gerechnet, dass ich BWL studieren würde, das habe ich immer ausgeschlossen. Ich wollte eigentlich Sportreporterin werden; Fußballkommentatorin.” Die Liebe zum Fußball hatte sie vom Papa geerbt, der Fußballtrainer einer Schulmannschaft war. Als Kind sei sie mit am Fußballplatz gegangen, bis heute habe sie den Sport „einfach gern“, obwohl sie selbst nie spielte. „Ich habe in meiner Pubertät sicher mehr wegen dem Fußball geplärrt als wegen Männern”, sagt Grabner und lacht. Als „totaler“ Fan von Austria Salzburg habe sie mitgelitten, als der Club noch in der Champions League spielte. Ihr erster Freund war schließlich – wider Erwarten – kein Fußballer, sondern Eishockeyspieler. |
Zwischen Controlling und Kontroverse
Für...