Christoph Fröhlich

Praxis der Konzernrechnungslegung

In über 400 Beispielen zum Konzernabschluss nach IFRS und UGB (Arbeitstitel)

4. Aufl. 2016

ISBN: 978-3-7073-3045-8

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Praxis der Konzernrechnungslegung (4. Auflage)

S. 312

In Kapitel 7. wurden lediglich die Standardfälle des Unternehmenserwerbs und der damit verbundenen Kapitalkonsolidierung behandelt. Sonderfragen ergeben sich im Fall von nachträglichen Änderungen beim Unternehmenserwerb und bei der Berücksichtigung von Veränderungen des Beteiligungsansatzes des Mutterunternehmens.

Einen Sonderfall bilden auch Unternehmenserwerbe ohne Gegenleistung, einen weiteren Sonderfall stellt die Vorgangsweise beim umgekehrten Unternehmenserwerb nach IFRS dar.

Von der Konsolidierungstechnik her sind die Kapitalkonsolidierung im mehrstöckigen Konzern, die Kapitalkonsolidierung bei Personengesellschaften und die Kapitalkonsolidierung nach Umgründungen im Konzern von Interesse.

9.1. Nachträgliche Änderungen beim Unternehmenserwerb

9.1.1. Nachträgliche Änderungen nach IFRS und UGB

Wie in Kapitel 7. beschrieben, sind für die Bilanzierung eines Unternehmenserwerbs nach IFRS die Anschaffungskosten und der Zeitwert des übernommenen Reinvermögens relevant; bei einem Erwerb von weniger als 100 % ist nach der Full-Goodwill-Methode auch der Wert des Anteils anderer Gesellschafter zu ermitteln. Diese Werte beinhalten möglicherweise Schätzungen, bei denen die Einflussfaktoren am Erwerb...

Praxis der Konzernrechnungslegung

Für dieses Werk haben wir eine Folgeauflage für Sie.