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ISR 7, Juli 2016, Seite 229

Mitarbeiterentsendung und Mitwirkung nach dem AStG

Christian Stahl

Vor dem Hintergrund wachsender Globalisierung werden häufig leitende Angestellte ins Ausland entsandt, um vor Ort die Geschäfte von Tochtergesellschaften im Sinne der inländischen Muttergesellschaft zu lenken. Die arbeits- und sozialrechtlichen Probleme der Mitarbeiterentsendung für den Arbeitnehmer und die inländische Muttergesellschaft sind vielfältig. In steuerrechtlicher Hinsicht werden dabei regelmäßig die Probleme rund um den Arbeitslohn der Entsandten besprochen. Nicht berücksichtigt werden dabei jedoch regelmäßig die möglichen Auswirkungen für die inländische Muttergesellschaft im Hinblick auf die Hinzurechnungsbesteuerung nach dem AStG. Denn durch die Mitwirkung der Muttergesellschaft oder durch die Mitwirkung einer der Muttergesellschaft nahestehenden Person können die Einkünfte und damit der gesamte Gewinn der Tochtergesellschaft passiv werden.Considering the increasing globalization executive staff are often sent abroad to manage subsidiaries in the interests of the domestic parent company. The labor and social legislation problems of employees and employers are manifold. The questions relating the wages are regularly discussed in fiscal points of view. But the impact f...

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