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Köck/Judmaier/Kalcher/Schmitt

FinStrG | Finanzstrafgesetz, Band 2

Kommentar und Rechtsprechung | §§ 53-266

5. Aufl. 2021

ISBN: 978-3-7073-3518-7

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Dokumentvorschau
Köck/Judmaier/Kalcher/Schmitt - FinStrG | Finanzstrafgesetz, Band 2

§ 135

Michael Kalcher

Übersicht der Kommentierung


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I.
Kommentar zu § 135
A.
Niederschrift über die mündliche Verhandlung
15
II.
Rechtsprechung zu § 135 Abs 1

I. Kommentar zu § 135

A. Niederschrift über die mündliche Verhandlung

1

Für die Niederschrift über die mündliche Verhandlung gelten die allgemeinen Bestimmungen über die Niederschrift (s Kommentar § 56 Rz 56 ff). § 135 Abs 1 FinStrG führt dazu in den lit a bis g die Punkte an, die die Verhandlungsniederschrift zwingend enthalten muss. Darüber hinaus sind alle Vorfälle während der mündlichen Verhandlung, zB Unterbrechung, Ermahnung oder Ausschluss von anwesenden Personen, Verhängung von Zwangs- und Ordnungsstrafen festzuhalten, ebenso auch die von den Parteien gestellten Anträge und die Entscheidungen darüber (vgl Seiler/Seiler, FinStrG5, § 135 Rz 2). Der mündlichen Verhandlung ist zwingend ein Schriftführer beizuziehen (§ 127 Abs 1 FinStrG), der die Niederschrift aufzunehmen hat. Ob der Schriftführer die Niederschrift selbstständig oder nach Diktat des Verhandlungsleiters schreibt, hängt vom Einzelfall ab. Im Verfahren vor der Finanzstrafbehörde wird das Diktat die Regel sein. § 135 FinStrG legt auch nicht fest, in welcher Weise die Niederschrift zu erstellen ist. Diktiert der Verhandlungsleiter die Niederschr...

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