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Ein Plädoyer für die doppelte Buchhaltung
Nur die doppelte Buchhaltung bietet alle erforderlichen betriebswirtschaftlichen Informationen
Mag. Michael Jonach, Geschäftsführer eines mittelgroßen Unternehmens in Niederösterreich und langjähriger SWK-Leser, schreibt uns:
"Ich bin seit vielen Jahren ein begeisterter Leser der SWK. Diese hat mir in meiner beruflichen Laufbahn stets wertvolle Dienste geleistet. Ich hatte das Privileg, meine "Lehrjahre" in einer renommierten Steuerberatungskanzlei zu absolvieren, und bin seit einigen Jahren als kaufmännischer Geschäftsführer eines mittelgroßen Unternehmens tätig (ca. 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ca. 25 Mio. Euro Umsatz). Die SWK ist immer dabei.
Nach vielen Jahren des "Konsums" möchte ich jetzt das erste Mal einige Gedanken schreiben. Dabei geht es nicht darum, bestimmte Autoren oder Artikel zu kritisieren - jeder Autor verdient den höchsten Respekt -, sondern darum, dass ich einen speziellen Trend feststelle, den ich aus betriebswirtschaftlicher Sicht bedaure. Es geht um den Stellenwert bzw. das Image der doppelten Buchhaltung und der Bilanzierung.
Bei der Lektüre so mancher Artikel gewinnt man den Eindruck, eine Bilanz diene primär dazu, den Gesetzgeber und den Fiskus zu erfreuen. Kritisiert werden vor allem der hohe administrative Aufwand und die damit verbundenen ...