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SWK 30, 20. Oktober 2008, Seite W 154

Faktor Arbeit in Österreich vergleichsweise teuer

Nach Berechnungen des WIFO hat die Arbeitsstunde in Österreichs Sachgütererzeugung im Jahr 2007 29,90 Euro gekostet. Sie war damit um 7,2 % teurer als im Durchschnitt der anderen Länder der EU-15. Österreich belegt hier Rang 11. Spitzenreiter sind Norwegen (Arbeitsstunde in der Sachgüterproduktion plus 32 % gegenüber Österreich), Belgien (plus 20 %) und Schweden (plus 17 %) sowie Dänemark und Deutschland (plus 10,5 %). Die relative Lohnstückkostenposition verschlechtert sich in Österreich seit 2002. Dennoch ist sie heute um rund 13 % niedriger als Mitte der 90er-Jahre. In den neuen EU-Ländern betrugen die Arbeitskosten 2007 nur einen Bruchteil: in Ungarn, Estland und Tschechien knapp 20 % der österreichischen, in Polen, Litauen und Lettland 15 %, in Rumänien und Bulgarien unter 10 %. Durch die Aufwertung des Euro war 2007 in den USA die Arbeitsstunde um ein Viertel und in Japan um fast 40 % billiger. Mehr dazu unter http://www.wifo.ac.at/

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