zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
ÖBA 6, Juni 2018, Seite 418

Herausforderungen für Banken durch das Niedrigzinsumfeld

Eine Analyse des Zinsüberschusses anhand der Marktzinsmethode

Gerd Waschbusch, Andrea Rolle und Susen Claire Berg

Angesichts der fortwährenden Niedrigzinsphase und der Senkung des Leitzinses im März 2016 auf nunmehr sogar 0,00% erfreut sich die zunehmend intensiver werdende Debatte rund um das Thema „Niedrigzinsumfeld und seine Auswirkungen auf die Kreditwirtschaft“ größter Aufmerksamkeit. Wenngleich die Europäische Zentralbank (EZB) eine Leitzinssenkung als ein wirksames Instrument im Kampf gegen die Deflation ansieht und sich hiervon eine Stimulierung der Wirtschaft, eine Konsolidierung der Staatshaushalte und eine Stabilisierung des europäischen Bankensystems verspricht, ist klar, dass die anhaltende Niedrigzinsphase noch weitaus mehr Konsequenzen nach sich zieht und insbesondere Banken vor erhebliche Herausforderungen stellt. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Beitrag die Herausforderungen für Banken durch das Niedrigzinsum-feld, wobei er den Fokus auf die Analyse des Zinsüberschusses anhand der Marktzinsmethode legt.

In light of the continuous low interest rate phase and the reduction of the European Central Bank’s (ECB) key interest rate to 0.00% in march 2016, the increasingly intensive debate around the topic “low interest rate environment and its impacts on the banking i...

Daten werden geladen...