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SWK 13, 1. Mai 2004, Seite T 88

UVA-Eingabe durch den Unternehmer

Elektronische Eingabe bringt keine Kontrolle der Daten mehr

Gerhard Kohler

Sieht man sich die auf den vorhergehenden Seiten abgedruckte Statistik von FinanzOnline an, ist es tatsächlich ein großer Erfolg, wie diese schnellere und effizientere Abwicklung mit der Finanzverwaltung angenommen wird. Es sind auf Grund der Kritik auch viele Änderungen erfolgt, doch ist m. E. FinanzOnline noch immer zu wenig auf den Unternehmer und den Steuerberater zugeschnitten, obwohl gerade diese Gruppe, wie die Statistik zeigt, zu den Hauptanwendern des Verfahrens zählt.

Die zuletzt aufgezeigten Stolpersteine (siehe dazu Hauleithner/Kohler in SWK-Heft 1/2004, Seite T 5) sind zwar beseitigt worden, dafür sind aber neue hinzugekommen. Wenn der Unternehmer nun seine UVA nicht mit Datenstromverfahren, sondern einzeln eingeben möchte (was beim Unternehmer der Regelfall, beim Steuerberater oft ebenfalls notwendig ist), dann ist bereits die Arbeitnehmerveranlagung angekreuzt. Dies wird zwar für den mit „Bürger" bezeichneten Steuerpflichtigen der einzige Anwendungsfall sein, für den Unternehmer und Steuerberater ist es aber lästig, wenn jedes Mal das UVA-Kästchen angeklickt werden muss oder eine Fehlermeldung erscheint, weil dies einfach vergessen wird. Aber das ist eine Kleinigkeit.

Wirklich problematisch erscheint die neue Dokumentation einer einzelnen mittels Finanz-

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