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Abzugsfähigkeit der ?Hypotax³ in Konzernentsendungsfällen
SachverhaltDer Berufungswerber (Bw.), welcher im Rahmen einer Konzernentsendung für den Zeitraum von zwei Jahren in Österreich als Regionaldirektor fungierte, wies im Zuge der Darstellung seiner im Wege eines Veranlagungsverfahrens zu erfassenden Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit unter anderem eine als „Hypotax" bezeichnete, die Einkünfte vermindernde Position aus.
Das Finanzamt erhöhte die Einkünfte des Bw. um die Hypotaxbeträge und führte hierzu begründend aus, dass gemäß der Bestimmung des § 20 Abs. 1 Z 6 EStG 1988 Steuern vom Einkommen und sonstige Personensteuern bei den einzelnen Einkünften nicht abgezogen werden dürfen, wobei nämlicher Grundsatz umso mehr greife, als im vorliegenden Fall eine hypothetische Steuer zum Inhalt eines Abzugspostens gemacht worden sei.
Im Rechtsmittel gegen die Einkommensteuerbescheide für die Jahre 1996 und 1997 wurde seitens der steuerlichen Vertretung des Bw. ins Treffen geführt, dass die Hypotax lediglich jenen auf das Grundgehalt entfallenden Einkommensteuerbetrag ausweise, welchen der Entsendete in seinem Heimatland zu gewärtigen gehabt hätte, ohne dass diese Beträge - so aber das Finanzamt - einen tatsächlichen (vermindernden) Einfluss auf die dem Bw. zugefloss...