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Die unpfändbaren Freibeträge seit 1. 1. 2002
Aus der Existenzminimum-Verordnung 2002
Mit Art. 49 des 1. Euro-Umstellungsgesetzes - Bund, BGBl. I Nr. 98/2001, wurde für die Ermittlung der unpfändbaren Freibeträge ab der Ausgleichszulagenrichtsatz für allein stehende Personen gem. § 293 Abs. 1 lit. a ASVG als Ausgangswert genommen. Der Ausgleichszulagenrichtsatz beträgt für 2002 630,92 Euro. Die unpfändbaren Freibeträge („Existenzminimum") betragen seit :
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Allgemeiner Grundbetrag | |
wenn Sonderzahlungen gewährt werden (§ 291 a Abs. 1 EO) | |
monatlich | 630 € |
wöchentlich | 147 € |
täglich | 21 € |
Erhöhter allgemeiner Grundbetrag | |
wenn keine Sonderzahlungen gewährt werden (§ 291 a Abs. 2 Z 1 EO) | |
monatlich | 736 € |
wöchentlich | 171 € |
täglich | 24 € |
Unterhaltsgrundbetrag | |
pro Person, der gesetzlicher Unterhalt gewährt wird (§ 291 a Abs. 2 Z 2 EO) | |
monatlich | 126 € |
wöchentlich | 29 € |
täglich | 4 € |
insgesamt höchstens jedoch | |
monatlich | 630 € |
wöchentlich | 145 € |
täglich | 20 € |
Steigerungsbeträge (§ 291 a Abs. 3 Z 1 und 2 EO) | |
Übersteigt das Einkommen die obigen pfändungsfreien Beträge, verbleiben vom Mehrbetrag (allgemeiner Steigerungsbetrag) | 30% |
und für jede unterhaltsempfangende Person (Unterhaltssteigerungsbetrag) | 10% |
höchstens jedoch | 50% |
Zur Gänze pfändbar ist jedenfalls das Einkommen, das | |
monatlich | 2.520 € |
wöchentlich | 585 € |
täglich | 84 € |
übersteigt (§ 291 a Abs. 3 letzter Satz EO). | |
Unpfändbarer Betrag bei Zusammenrechnung... |