zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
ÖBA 10, Oktober 2019, Seite 772

Can Banks Still Keep a Secret? – Bank Secrecy in Financial Centres Around the World

Armin J. Kammel

von Sandra Booysen and Dora Neo (Hrsg.). Cambridge University Press, 2017. 432 Seiten. EUR (A) 87,64/ Paperback: EUR 32,67. ISBN: 978-1-10714-514-6 bzw. Paperback 978-1-31650-847-3.

sowie

Das zivilrechtliche Bankgeheimnis

von Fabian Liebel. Bank Verlag, Wien 2019.264 Seiten. EUR (A) 50,–. ISBN: 978-3-85136-113-1.

Eine der bekanntesten Bestimmungen des österreichischen Bankrechts ist § 38 BWG, der das sogenannte Bankgeheimnis regelt. Diese Bekanntheit leitet sich nicht bloß aus der materiellen Kernbestimmung, dass „Kreditinstitute, ihre Gesellschafter, Organmitglieder, Beschäftigte sowie sonst für Kreditinstitute tätige Personen Geheimnisse, die ihnen ausschließlich auf Grund der Geschäftsverbindungen mit Kunden […] anvertraut oder zugänglich gemacht worden sind, nicht offenbaren oder verwerten (dürfen)“ ab, sondern viel mehr aus den immer wieder auftauchenden Gerüchten, Halbinformationen oder gar Mythen zu dieser Bestimmung. Dies ist umso bemerkenswerter, als dass es sich nach hL und stRsp um ein bloßes Berufsgeheimnis handelt.

Um dem Mythos des Bankgeheimnisses in Österreich ein wenig zu relativieren, empfiehlt es sich einen Blick auf zwei Werke zu werfen, die sich dem Themenkomplex Bankgeheim...

Daten werden geladen...