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SWK 2, 10. Jänner 2001, Seite T 12

Die unpfändbaren Freibeträge seit 1. 1. 2001

Aus der Existenzminimum-Verordnung 2001, BGBl. II Nr. 419/2000

(E. M.) – Die Berechnungsgrundlage für den unpfändbaren Freibetrag ist der auf 200 S monatlich (50 S wöchentlich, 10 S täglich) abgerundete Nettobezug (Gesamtbezug abzüglich folgender Beträge: Sozialversicherung, Lohnsteuer, der Pfändung entzogene Forderungen, Betriebsratsumlage, Gewerkschaftsbeitrag). Die unpfändbaren Freibeträge („Existenzminimum") betragen seit :


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Allgemeiner Grundbetrag
wenn Sonderzahlungen gewährt werden, die einen Monatsbezug übersteigen (§ 291 a Abs. 1 EO)
monatlich
8.440 S
wöchentlich
1.949 S
täglich
281 S
Erhöhter allgemeiner Grundbetrag
wenn Sonderzahlungen gewährt werden, die jedoch einen Monatsbezug nicht übersteigen (§ 291 a Abs. 2 EO)
monatlich
9.090 S
wöchentlich
2.098 S
täglich
303 S
wenn keine Sonderzahlungen gewährt werden (§ 291 a Abs. 3 EO)
monatlich
9.740 S
wöchentlich
2.248 S
täglich
325 S
Unterhaltsgrundbetrag
pro Person, der gesetzlicher Unterhalt gewährt wird (§ 291 a Abs. 4 EO),
monatlich
1.560 S
wöchentlich
360 S
täglich
52 S
insgesamt höchstens jedoch
monatlich
7.800 S
wöchentlich
1.800 S
täglich
260 S
Steigerungsbeträge (§ 291 a Abs. 5 und 6 EO)
Übersteigt das Einkommen die obigen unpfändbaren Beträge, verbleiben
vom Mehrbetrag (allgemeiner Steigerungsbetrag)
30%
und für jede Unterhalt empfangende Person (Unterhaltssteigerungsbetrag)
10%
höchstens jedoch
50%
Zur Gänze ...

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