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SWK 30, 20. Oktober 2001, Seite 743
II. Ertragsteuerliche Behandlung von Erträgen aus Investmentfonds im (inländischen) BETRIEBSVERMÖGEN
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II. Ertragsteuerliche Behandlung von Erträgen aus Investmentfonds im (inländischen) BETRIEBSVERMÖGEN | ||||
INLÄNDISCHER INVESTMENTFONDS | ||||
THEMA | GESETZ | EStR 2000 (Rz.) | AUSSCHÜTTENDER FONDS | THESAURIERENDER FONDS |
Einkünfte | Gemäß § 40 Abs. 1 InvFG 1993 sind die Ausschüttungen eines Kapitalanlagefonds an die Anteilsinhaber bei diesen steuerpflichtige Einnahmen. Die Zuordnung dieser steuerpflichtigen Einnahmen zu einer Einkunftsart erfolgt nach den Grundsätzen des EStG. | |||
Einkünfteermittlung | Die Ausschüttungen werden als betriebliche Erträge abzüglich eventueller abzugsfähiger Betriebsausgaben (z. B.: Finanzierungskosten, TW-Abschreibung) erfasst. | |||
Substanzgewinne | 6283, 1048 | Solange der Fonds keine Substanzgewinne ausschüttet, erfolgt keine (laufende) Besteuerung im BV. Nur tatsächlich ausgeschüttete Substanzgewinne sind zur Gänze steuerpflichtig. | Substanzgewinne inländischer Fonds unterliegen nicht dem Ausschüttungszwang nach § 13 InvFG und sind nicht Teil der ausschüttungsgleichen Erträge. Dies ergibt sich aus § 42 Abs. 3 InvFG, wonach nur Substanzgewinne ausländischer Kapitalanlagefonds als sonstige Erträge im Sinn des § 40 Abs. 2 Z 1 InvFG gelten und daher Teil der ausschüttungsgleichen Erträge sind. Im Ergebnis kann es daher in Bezug auf Substanzgewi... |