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Wann kann bei Grundstücksverkäufen ein steuerpflichtiger Gewerbebetrieb unterstellt werden?
Der Verkauf von Grundvermögen sollte sorgfältig geplant werden, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden
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I. Anschaffungszeitpunkt der
Liegenschaften |
II. Vorliegen der Voraussetzungen für
den gewerblichen Grundstückshandel |
III. Zeitpunkt der
Einlage |
IV. Bewertung der zum Umlaufvermögen
des Grundstückshandelsbetriebs gehörenden
Grundstücke |
Zunehmend wollen Landwirte bzw. Privatpersonen einen Teil ihrer (landwirtschaftlichen) Grundflächen verkaufen, die zumeist seit mehr als zehn Jahren im Familienbesitz sind. Immer häufiger stellt sich daher die Frage, inwieweit durch diese Verkäufe der Tatbestand des gewerblichen Grundstückshandels verwirklicht werden kann. Die in den nachfolgenden Ausführungen erörterten Beispiele sollen verdeutlichen, welche Tatbestandselemente für eine abschließende Beurteilung eines konkreten Sachverhaltes notwendig sind.
A. Definition der Problemkreise für die Beurteilung
Für die Beurteilung der Frage nach dem Vorliegen von gewerblichem Grundstückshandel sind folgende Detailprobleme von Bedeutung:
I. Wann wurden die zu veräußernden Grundstücke angeschafft?
II. Vorliegen der Voraussetzungen für gewerblichen Grundstückshandel:
1. Welche Kriterie...