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Nationale oder internationale Schachtel bei Beteiligung an doppelt ansässiger Kapitalgesellschaft?
(SWK) – Doppelt ansässige Kapitalgesellschaften erlangen in der Steuerplanungspraxis immer größere Bedeutung. Dementsprechend wird auch intensiv darüber diskutiert, ob Erträge aus der Beteiligung an einer doppelt ansässigen Gesellschaft bei der österreichischen Muttergesellschaft unter § 10 Abs. 1 KStG oder unter § 10 Abs. 2 KStG fallen. Während die Finanzverwaltung bei im Ausland errichteten Gesellschaften § 10 Abs. 2 KStG anwenden will, hat Doz. Dr. Staringer jüngst für die Anwendung des § 10 Abs. 1 KStG plädiert. Prof. Dr. Michael Lang setzt sich in einem in der März-Ausgabe der SWI veröffentlichten Beitrag mit beiden Auffassungen kritisch auseinander.