zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
ÖBA 2, Februar 2022, Seite 146

Ausschluss der Amtshaftung gem § 3 Abs 1 Satz 2 FMABG und § 16 Abs 1 Satz 2 APAG ist verfassungskonform

https://doi.org/10.47782/oeba202202014601

§ 3 Abs 1 Satz 2 FMABG, § 16 Abs 1 Satz 2 APAG, Art 23 B-VG, Art 7 B-VG, Art 5 StGG, Art 1 1. ZPEMRK

Vor dem Hintergrund des Erkenntnisses des ua (ÖBA 2022, 138), sind § 3 Abs 1 Satz 2 FMABG und § 16 Abs 1 Satz 2 APAG verfassungskonform.

G 287–288/2021, G 309–310/2021

[Vor dem Hintergrund des Erkenntnisses des ua (ÖBA 2022, 138), lehnte der VfGH die Behandlung weiterer Parteianträge, mit denen die Verfassungswidrigkeit von § 3 Abs 1 Satz 2 FMABG und § 16 Abs 1 Satz 2 APAG geltend gemacht wurde, ab.]

Aus der Begründung:

Der Verfassungsgerichtshof kann die Behandlung eines Antrages gem Art 140 Abs 1 Z 1 lit d B-VG ablehnen, wenn er keine hinreichende Aussicht auf Erfolg hat (Art 140 Abs 1b B-VG; vgl ).

Der Verfassungsgerichtshof hat sich in einem auf Antrag eingeleiteten Verfahren zur Prüfung der Verfassungsmäßigkeit eines Gesetzes gem Art 140 B-VG aufS. 147 die Erörterung der geltend gemachten Bedenken zu beschränken (vgl VfSlg 12.691/1991, 13.471/1993, 14.895/1997, 16.824/2003). Er hat sohin ausschließlich zu beurteilen, ob die angefochtene Bestimmung aus den in der Begründung des Antrages dargelegten Gründen verfassungswidrig ist (VfSlg 15.193/1998, 16.374/2001, 16.538/2002, 16.929/2003).

Die antrags...

Daten werden geladen...