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BMF-Erlaß zur Gebührengesetz-Novelle 1997
Eingaben in Abgabensachen sind gebührenfrei
(BMF) - Am hat der Nationalrat ein Bundesgesetz beschlossen, mit dem auch eine Änderung des Gebührengesetzes 1957 erfolgt. Dieses Gesetz wird mit in Kraft treten.)
Das Bundesministerium für Finanzen nimmt diese Novelle zum Anlaß nachstehender Information:
1. Erhöhung der festen Gebührensätze
Tabelle in neuem Fenster öffnen
von | 30 S auf | 50 S | von | 720 S auf | 1.080 S |
von | 60 S auf | 90 S | von | 800 S auf | 1.200 S |
von | 80 S auf | 120 S | von | 900 S auf | 1.350 S |
von | 120 S auf | 180 S | von | 1.000 S auf | 1.500 S |
von | 140 S auf | 210 S | von | 1.200 S auf | 1.800 S |
von | 180 S auf | 300 S | von | 1.600 S auf | 2.400 S |
von | 240 S auf | 360 S | von | 2.400 S auf | 3.600 S |
von | 320 S auf | 480 S | von | 3.200 S auf | 4.800 S |
von | 400 S auf | 600 S | von | 5.000 S auf | 7.500 S |
von | 700 S auf | 1.050 S | von | 7.000 S auf | 10.000 S |
Die neuen Gebührensätze sind dann anzuwenden, wenn die Gebührenschuld (§ 11 GebG) für die betreffende Schrift nach dem entsteht. Bei Eingaben und Beilagen entsteht die Gebührenschuld im Zeitpunkt der Überreichung; bei Eingaben und Beilagen, die im Wege der Post überreicht werden, ist der Tag der Postaufgabe (Poststempel) maßgebend.
2. Im § 2 Z 3 GebG entfällt das Wort „sonstige". Dies hat zur Folge, daß nunmehr alle Eingaben der übrigen Gebietskörperschaften eb...