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Steuerliche Behandlung von Aufwendungen für Mautgebühren bei Arbeitnehmern
(BMF) - Mit dem Bundesstraßenfinanzierungsgesetz 1996 - BStFG 1996, BGBl. Nr. 201/1996, AÖFV Nr. 96/1996, wird per eine allgemeine Autobahngebühr in Österreich eingeführt. Im folgenden wird im Interesse einer bundeseinheitlichen Vorgangsweise die Rechtsauffassung des Bundesministeriums für Finanzen zur steuerlichen Behandlung der Aufwendungen für die „Autobahnvignette" mitgeteilt. Über die gesetzlichen Bestimmungen hinausgehende Rechte und Pflichten können daraus nicht abgeleitet werden.
1. Bereitstellung der Autobahnvignette für das arbeitgebereigene Kraftfahrzeug, das vom Arbeitnehmer auch privat genutzt wird
Stattet der Arbeitgeber das arbeitgebereigene Kraftfahrzeug, das von einem Arbeitnehmer auch privat genutzt wird, mit einer Autobahnvignette aus, dann ist zusätzlich zum Sachbezugswert gemäß § 4 der Verordnung des Bundesministers für Finanzen über die bundeseinheitliche Bewertung bestimmter Sachbezüge für 1992 und 1993 kein weiterer Sachbezug für die Autobahnvignette in Ansatz zu bringen.
2. Aufwendungen des Arbeitnehmers für die Autobahnvignette bei beruflichen Fahrten
2.1. Kostenersätze gemäß § 23 EStG
Wird für berufliche Fahrten mit dem arbeitnehmereigenen Fahrzeug dem A...