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SWK 22, 1. August 1996, Seite R 68

Kauf von Investmentzertifikaten

Der beim Kauf von ausgegebenen

Investmentzertifikaten gezahlte Teil des Ausgabepreises, der dem Ertragsausgleich entspricht, ist als Forderung gegenüber der Kapitalanlagegesellschaft zu behandeln – (§ 23 Investmentfondsgesetz)

Diese Forderung ist durch die – insoweit als Rückzahlung des "Einsatzes" zu wertende – Ausschüttung aus dem Investmentfonds getilgt worden. Nur der verbleibende Teil des Ausgabepreises hat zu Anschaffungskosten geführt, weswegen eine Teilwertabschreibung nicht vorzunehmen gewesen ist. (Abweisung)

(5 Erk. , 95/13/0041, 95/13/0042, 95/13/0043; , 95/15/0026)

Rubrik betreut von: BEARBEITET VON DR. DIETRICH ROESSLER (VfGH-ERKENNTNISSE) UND PROF. DR. FRANZ WEILER (VwGH-ERKENNTNISSE)
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