Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Nochmals: Ist die 13. USt-Vorauszahlung vermeidbar? (Khun)
Die 13. USt-Vorauszahlung wurde zwar kontroversiell aufgenommen und ebenso in der Fachliteratur wie in der Presse behandelt, im Hinblick auf die Frist zwischen dem Ende des Umsatzmonats und dem Fälligkeitstermin der Umsatzsteuer von 45 Tagen und den damit verbundenen positiven Zinseneffekt für die Unternehmer stellt sie aber gegenüber der alternativen Verkürzung der Frist eine Lösung dar, der man auch positive Aspekte abgewinnen kann. Doch auch zum Thema, wie die 13. USt-Vorauszahlung durch eine ausgeklügelte Strategie unterlaufen und dadurch vermieden werden kann, wurde publiziert.
Herr Dr. Nikolaus Potyka, Steuerberater, hat sich in der Steuer- und Wirtschaftskartei am , Seite T 69 ff., mit diesem Thema, insbesondere etwaigen Folgen einer Nichtentrichtung, auseinandergesetzt und kam unter anderem zum Ergebnis, daß sich seines Erachtens die tatsächliche Bezahlung der 13. USt-Vorauszahlung durch gezielte Ausschöpfung aller rechtlichen Möglichkeiten de facto hätte vermeiden lassen. Als aufgelaufene Kosten des vorgeschlagenen Aktionsplanes sind Aussetzungszinsen in Höhe von 1% über dem jeweils geltenden Zinsfuß für Eskontierungen der Oesterreichischen Nationalbank p...