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SWK 32, 10. November 1995, Seite A 665

Die Realteilung einer inländischen Personengesellschaft mit positivem Verkehrswert (Igerz)

DDr. Erich Igerz

Zur Vorgangsweise in der Praxis

VON PROF. DDR. ERICH IGERZ

Diese Abhandlung hat die am häufigsten vorkommende Realteilung einer inländischen Personengesellschaft mit zwei Teilbetrieben, die über ein positives Betriebsvermögen verfügen, zum Gegenstand. Hiebei wird der eine Teilbetrieb im Rahmen der bestehenden Gesellschaft fortgeführt und der zweite Teilbetrieb ausgegliedert und führt zur Gründung eines neuen Betriebes. In der Fachsprache liegt diesfalls eine Abteilung oder Übertragungsteilung vor. Eine Realteilung wird in aller Regel einige Zeit vorher von den Gesellschaftern eingehend erörtert. Nachdem man sich grundsätzlich über die Form der Teilung einig ist, wird festgelegt, mit welchem Stichtag die Teilung vorgenommen werden soll und wer was zu erhalten hat. Ist man sich über die Grundsatzfragen einig, so ist es erforderlich, daß man vor dem ins Auge gefaßten Stichtag festlegt, welchem Teilbetrieb die einzelnen Wirtschaftsgüter (Vermögensgegenstände) zugeordnet werden sollen und wie die Übernahme der einzelnen Mitarbeiter geplant ist. Auch ist vorweg darüber abzusprechen, wie allenfalls vorhandene immaterielle, aber nicht aktivierungsfähige Wirtschaftsgüter, wie ein Know-how, n...

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