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SWK 1, 1. Jänner 1994, Seite T 2

KöSt-Aufkommen 1989 gegenüber 1988 fast unverändert

KöSt-Aufkommen 1989 gegenüber 1988 fast unverändert

Höheres zu versteuerndes Einkommen, aber niedrigere Steuersätze

(öSTAT) — Die Auswertung der Daten aus der Körperschaftsteuerveranlagung 1989 durch das österreichische Statistische Zentralamt ergab insgesamt 57.449 Veranlagungsfälle, die ein zu versteuerndes Einkommen in Höhe von 45.928 Mio. S erzielten. Die Zahl der Veranlagungsfälle erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 5005 oder 9,5 Prozent, das zu versteuernde Einkommen nahm um 7616 Mio. S bzw. 19,9 Prozent zu. Das Körperschaftsteueraufkommen betrug 13.778 Mio. S und lag damit um nur 9 Mio. S oder 0,1 Prozent über dem Vorjahresergebnis — bedingt durch die Reduktion der Steuersätze auf einheitlich 30 Prozent aufgrund der Steuerreform 1988.

Die Zahl der Steuerfälle erhöhte sich gegenüber dem Jahr 1988 um 1901 oder 10,6 Prozent auf 19.784, jene der Nullfälle um 3104 bzw. 9 Prozent auf 37.665. Von 100 Veranlagungsfällen entfielen damit 34 auf Steuerfälle und 66 auf Nullfälle.

Mehr als zwei Drittel (67,8 Prozent) der gesamten Körperschaftsteuer erbrachten die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, rund ein Fünftel (20,5 Prozent) die Aktiengesellschaften und 11,6 Prozent die sonstigen Körperschaften.

Die durchschnittliche Körp...

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