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Kofler (Hrsg)

UmgrStG | Umgründungssteuergesetz

Jahreskommentar

11. Aufl. 2022

ISBN: 978-3-7073-4434-9

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Dokumentvorschau
Kofler (Hrsg) - UmgrStG | Umgründungssteuergesetz

§ 38c Spaltende Körperschaft

Kornelia Waitz-Ramsauer

Rechtsentwicklung

BGBl 1991/699 (UmgrStG; RV 266 AB 354 BlgNR 18. GP) (Stammfassung – Regelung zur Steuerspaltung); BGBl 1993/818 (StRefG 1993; RV 1237 AB 1301 BlgNR 18. GP) (Regelung zur Steuerspaltung); BGBl 1996/797 (AbgÄG 1996; RV 497 AB 552 BlgNR 20. GP) (grundlegende Novelle des Art VI).

Übersicht


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I.
Allgemeines
A.
Steuerneutralität
1
B.
Rückwirkung
2
C.
Schwesternabspaltung
3
II.
Einbringung
A.
Anwendung von Art III
5
B.
Rechtsfolge
6
III.
Anteilsauskehrung
1012
IV.
Liquidation
A.
Steuerneutralität
B.
Liquidationsbesteuerung während Liquidationsphase
V.
Übernehmende Körperschaft
20, 21

I. Allgemeines

A. Steuerneutralität

1

§ 38c bestimmt die Steuerneutralität der Steuerspaltung für die spaltende Körperschaft. Die Steuerneutralität gilt für

  • die im ersten Schritt erforderliche Einbringung nach Art III bei der Steuerauf- und -abspaltung,

  • die Liquidation mit Auskehr der Kapitalanteile und liquiden Mittel bei der Steueraufspaltung sowie

  • die Anteilsauskehrung an die Anteilsinhaber bei der Steuerabspaltung mit Anteilsdurchschleusung.

Der Buchverlust oder -gewinn aufgrund der Gewährung von Anteilen bleibt bei der Gewinnermittlung außer Ansatz.

B. Rückwirkung

2

Eine steuerliche Rückwirkung sieht § 38...

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