UmgrStG | Umgründungssteuergesetz
11. Aufl. 2022
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§ 38c Spaltende Körperschaft
Rechtsentwicklung
BGBl 1991/699 (UmgrStG; RV 266 AB 354 BlgNR 18. GP) (Stammfassung – Regelung zur Steuerspaltung); BGBl 1993/818 (StRefG 1993; RV 1237 AB 1301 BlgNR 18. GP) (Regelung zur Steuerspaltung); BGBl 1996/797 (AbgÄG 1996; RV 497 AB 552 BlgNR 20. GP) (grundlegende Novelle des Art VI).
Übersicht
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I. | Allgemeines | ||
A. | Steuerneutralität | ||
B. | Rückwirkung | ||
C. | Schwesternabspaltung | ||
II. | Einbringung | ||
A. | Anwendung von Art III | ||
B. | Rechtsfolge | ||
III. | Anteilsauskehrung | ||
IV. | Liquidation | ||
A. | Steuerneutralität | ||
B. | Liquidationsbesteuerung während Liquidationsphase | ||
V. | Übernehmende Körperschaft |
I. Allgemeines
A. Steuerneutralität
1
§ 38c bestimmt die Steuerneutralität der Steuerspaltung für die spaltende Körperschaft. Die Steuerneutralität gilt für
die im ersten Schritt erforderliche Einbringung nach Art III bei der Steuerauf- und -abspaltung,
die Liquidation mit Auskehr der Kapitalanteile und liquiden Mittel bei der Steueraufspaltung sowie
die Anteilsauskehrung an die Anteilsinhaber bei der Steuerabspaltung mit Anteilsdurchschleusung.
Der Buchverlust oder -gewinn aufgrund der Gewährung von Anteilen bleibt bei der Gewinnermittlung außer Ansatz.
B. Rückwirkung
2
Eine steuerliche Rückwirkung sieht § 38...