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ZWF 4, Juli 2016, Seite 157

Neue Wege bei der Bekämpfung von Marktmanipulation und Insiderhandel

Bericht zur Konferenz an der Wirtschaftsuniversität Wien

Thomas Pillichshammer

Am veranstaltete das Institut für Österreichisches und Europäisches Wirtschaftsstrafrecht gemeinsam mit der Österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) am Campus der Wirtschaftsuniversität Wien eine Konferenz zu einem aktuellen Thema: Neue Wege bei der Bekämpfung von Marktmanipulation und Insiderhandel. Univ.-Prof. Dr. Robert Kert und Mag. Klaus Kumpfmüller, Vorstand der FMA, freuten sich, fast 200 interessierte Besucher begrüßen zu dürfen. Im Verlauf der Konferenz kamen elf Vertreter aus Wissenschaft und Praxis zu Wort und lieferten interessante Einblicke aus verschiedenen Perspektiven. So wurden ua die unionsrechtlichen Motive hinter den neuen Regelungen, die Herausforderungen für den nationalen Gesetzgeber, die Pflichten der Normunterworfenen und nicht zuletzt die Erwartungen der Strafverfolgungsbehörden erläutert.

1. Neuerungen durch MAR und MAD

Der Fokus des ersten Vortrags von MMag. Julia Raptis (Europäische Kommission) lag auf der Verordnung 596/2014 vom über Marktmissbrauch (MAR) und der Richtlinie über strafrechtliche Sanktionen bei Marktmanipulation (MAD). Die Vortragende lieferte einen Einblick in die Sichtweise der Europäischen Kommission und beleuchtete die Hintergründe...

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