Jakom EStG | Einkommensteuergesetz
7. Aufl. 2014
Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
§ 13 Geringwertige Wirtschaftsgüter
EStR: Rz 3893 bis Rz 3900
Übersicht
Rz
Tabelle in neuem Fenster öffnen
1. | Überblick | 1–3 | |
a) | Zweck | 1 | |
b) | Anwendungsbereich | 2 | |
c) | Wahlrecht | 3 | |
2. | Begünstigte Wirtschaftsgüter | 6–12 | |
a) | Anlagevermögen | 6 | |
b) | Abnutzbarkeit | 7 | |
c) | Anschaffung oder Herstellung | 8 | |
d) | Geringwertigkeit | 9 | |
e) | Wirtschaftl Einheit | 10 | |
f) | Beispiele | 11 | |
g) | Entgeltl Überlassung | 12 | |
3. | Wirkung iRd einzelnen Gewinnermittlungsarten | 16–18 | |
a) | BV-Vergleich | 16 | |
b) | EAR | 17 | |
c) | Pauschalierung | 18 | |
4. | Verhältnis zu anderen Investitionsbegünstigungen | 21 |
1
1. Überblick. a) Zweck. § 13 ermöglicht die Sofortabschreibung von GWG und normiert als Vereinfachungsregel eine Ausnahme zu der in § 7 angeordneten Verteilungspflicht von AK/HK von WG, deren betriebsgewöhnl Nutzungsdauer ein Jahr überschreitet. Die Vereinfachung besteht in der sofortigen Absetzbarkeit der AK/HK von GWG und in dem damit verbundenen Entfall formaler Verpflichtungen (Evidenthaltung der AK/HK solcher WG; Führung einer Anlagekartei bzw eines Anlagenverzeichnisses).
2
b) Anwendungsbereich. Inhaltl handelt es sich um eine iRd Gewinnermittlung anzuwendende Bewertungsregel. Die Regelung gilt gem § 16 Abs 1 Z 8 lit a auch für außerbetriebl Einkunftsarten. Die durch die Sofortabschreibung gelegten stillen Reserven werden im außerbetriebl Bereic...