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IRZ 4, Juli 2007, Seite 233

Typologische Bilanzanalyse

Branchenspezifische Anwendung der IFRSs

Tobias Hüttche, Thorsten Dicke-Wentrup und Thomas Int-Veen

Lernen heißt Vergleichen – das gilt auch für die Anwendung der International Financial Reporting Standards (IFRSs). In formalen wie materiellen Fragen orientieren sich die Anwender an der Praxis ihrer Wettbewerber. Vergleichbares gilt für die Bilanzanalytiker. Mit der Umstellung auf IFRSs müssen nicht nur Kennzahlen überdacht und Schwellenwerte angepasst werden. Auch das „analytische Fingerspitzengefühl” muss sich erst noch entwickeln. Analysten lernen ebenfalls durch Vergleichen. Ob Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden nun ungewöhnlich sind oder nicht, kann nur vor dem Hintergrund von „üblicherweise” angewandten Verfahren beurteilt werden.

Dieser Ansatz – nämlich typische Bilanzierungsprofile zu erheben und daraus auf die Üblichkeit oder Unüblichkeit der im Einzelfall erhobenen Praxis schließen zu können – ist Gegenstand der Typologischen Bilanzanalyse. Eine Untersuchung unter gleichem Namen wurde unter Federführung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) und Begleitung durch Prof. Dr. Tobias Hüttche von der Fachhochschule Erfurt für die Sparkassen-Finanzgruppe durchgeführt. Ziel war es, aus internationalen Jahresabschlüssen der Berichtssaison 2005 branchenspezifische B...

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