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Das Spiel um den besten „Score“
Liebe Leserinnen und Leser,
nach dem aufregenden Super-Bowl-Sieg der New England Patriots kehrt langsam wieder der Alltag ein. Einige Tage lang waren die Sorgen vieler Bostoner wie weggeblasen, nachdem die Patriots in der zweiten Spielhälfte eine Rekordaufholjagd von 3:28 Punkten hingelegt hatten, wie es sie in der Geschichte des Super Bowl noch nie gegeben hatte. Schließlich gewannen sie mit 34:28. Am nächsten Morgen berichteten die Medien weltweit davon; auf der Titelseite des Boston Globe erschien das in fett gesetzte „Score 34:28“ beinahe zehn Zentimeter hoch. Trotz eines Schneesturms wurde die Siegesparade durch Boston am folgenden Tag ein großer Erfolg. Es wird geschätzt, dass mehr als eine Million Menschen den Patriots zuwinkten, als sie auf den Amphibienfahrzeugen, die ansonsten Touristen Boston zu Land und zu Wasser zeigen, vorbeifuhren. Für die Menschen am Babson College war die Situation anders: Gleich zwei Seelen wohnten in manch einer Brust. Arthur Blank, Eigentümer der Atlanta Falcons, dem zweiten Finalteam des Super Bowl, ist nämlich Babson-Alumnus, ein sehr treuer noch dazu. Am Campus wurde das Center for Entrepreneurship nach ihm benannt. Robert Kraft, dem die New E...