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Rien ne va plus …
Liebe Leserinnen und Leser,
soll Boston sein erstes Casino bekommen und mit seiner puritanischen Tradition brechen? Das ist die Frage des Sommers. Ich saß auf der Terrasse, die Financial Times vor mir, und überlegte gerade, welche Ausflüge ich an den nächsten Wochenenden mit Helga, einer reizenden Universitätsassistentin von der Wiener Wirtschaftsuniversität, die den Sommer mit Forschung in Boston verbringt, unternehmen könnte. Beim Whale Watching off Cape Cod war sie schon. Sie hat auch schon Rockport und Gloucester, zwei Küstenstädte am nördlichen Ende der Massachusetts Bay, gesehen. Wunderschöne Häuser gibt es da an der Meeresküste; manche davon sind riesengroß mit 20 und mehr Zimmern. Viele werden nur ein paar Wochen im Sommer genutzt.
Da fiel mein Blick auf den Namen Michael W. Berger in der Zeitung. Er sei Anfang Juli in der Nähe von Wels verhaftet worden, nachdem er fünf Jahre lang auf der Flucht gewesen war. Ein Freund Bergers soll die Polizei telefonisch über seinen Aufenthaltsort informiert haben. Auf der Liste von America’s Most Wanted (www.amw.com) entdeckte ich seinen Namen. Obwohl ich schon seit 15 Jahren hier lebe, fand ich mich zum ersten Mal auf der Internetseite der...