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Karriereerfolg und seine Einflussfaktoren – eine empirische Studie
Objektiver und subjektiver Karriereerfolg, Bedeutung des Studienerfolgs und Rolle des Geschlechts
Was wird aus mir? Und gleich danach: Wovon hängt das ab? Zwei Fragen, die Personen nicht nur in ihrem Privat-, sondern auch im Berufsleben beschäftigen. Die Karriereforschung setzt sich zentral mit diesen Fragen auseinander und hat mittlerweile viel Wissen über verschiedene Facetten von Karrieren generiert. Karriere machen heißt im Alltag meistens, beruflichen Erfolg zu haben. Das ist manchmal auch das Karriereverständnis in der Forschung: Ein Individuum steigt in der organisationalen Hierarchie auf, verbessert seine Positionen etc. Eine erweiterte Sicht von Karriere rückt nicht nur Aufwärts-, sondern auch Seitwärts- und Abwärtsbewegungen in den Blickpunkt.
1. Objektive Karriere – subjektive Karriere
Dazu kommt eine weitere zentrale Unterscheidung.Objektive Karrieren umfassen die Positionsbewegungen im Berufsverlauf, meist mit einem Fokus auf den Bewegungen durch die Hierarchie und Struktur von Organisationen wie Unternehmen, Verwaltungseinrichtungen oder Non-Profit-Organisationen. Die subjektive Karriere besteht aus der lebenslangen Sequenz von rollenbezogenen Erfahrungen und persönlichen Verarbeitungsprozessen. Auf dieser Basis konstruieren und bewerten Personen ihre individuelle K...