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Die Investitionsprämie – zur (bilanziellen) Behandlung in Steuerrecht, UGB und IFRS
Der Gesetzgeber hat einige Instrumente bereitgestellt, um Investitionen anzukurbeln. Eines davon ist die Investitionsprämie (BGBl I 2020/88 – InvPr), die va im steuerlichen Bereich durchaus ihre Eigenheiten zu bisherigen Prämien hat. Der Beitrag versucht, neben einen Überblick über die Prämie dem Grunde und der Höhe nach zu geben, auch eine Übersicht über deren Behandlung in den verschiedenen GAAPs zu bieten.
1. Das Investitionsprämiengesetz (InvPrG)
Das Gesetz selbst ist mit einer Spezifizierung recht sparsam. Der Weg des Gesetzgebers, der in den letzten Monaten vermehrt eingeschlagen wurde, setzt sich fort: die gesetzliche Regelung ist schlank, wenn nicht sogar sparsam. Bezüglich konkreter Punkte wird auf eine Richtlinie verwiesen, welche die Exekutive, in diesem Fall BMF, BMDW und BMK, erstellt.
1.1. Inhalte
Als förderungsfähig gelten materielle und immaterielle Neuinvestitionen in das Anlagevermögen von Unternehmen in österreichische Standorten, deren erste Investitionsmaßnahmen zwischen und gesetzt werden. Das InvPrG tritt mit außer Kraft.
Nicht förderungsfähig sind „insbesondere“ kli...