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BFGjournal 2, Februar 2009, Seite 42

„Die weitere Verstaatlichung der Abschlussprüfung muss vermieden werden“

Im Journal zu Gast: Dr. Roland Rief, Partner von Ernst & Young und Präsident der Vereinigung Österreichischer Wirtschaftstreuhänder

Roland Rief

Dr. Roland Rief ist Partner von Ernst & Young, einer international tätigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, und leitet dort seit 2003 die Abteilung für internationales Steuerrecht. Im Herbst letzten Jahres übernahm er die Präsidentschaft der Vereinigung Österreichischer Wirtschaftstreuhänder (VWT). Er will sich für Qualitätssicherung und Fortbildung einsetzen.

UFSjournal: Bei Ihrer Antrittsrede, als Sie zum VWT-Präsidenten gewählt wurden, unterstrichen Sie: „Alle unsere Klienten verdienen beste Beratung. Die beste Werbung für unseren Berufsstand ist die hohe Qualität unserer Dienstleistungen.“ Was heißt das konkret?

Roland Rief: Skandale sind nicht gut für unseren Berufsstand. Die Qualitätssicherung darf nicht nur in einer möglichst hohen Haftpflichtversicherung bestehen. Fehler müssen durch die kontinuierliche Fortbildung der Berufsangehörigen, die Ausbildung und Beaufsichtigung der Mitarbeiter und eine adäquate Kanzleiorganisation vermieden werden. Wir müssen uns dabei auf die Bewusstseinsbildung der Kollegenschaft verlassen. Eine „Qualitätssicherungsbehörde für Steuerberater“ ist entbehrlich. Es muss aber jeder Kollege die Verantwortung erkennen, die es bedeutet, unserem Berufssta...

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