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BFGjournal 6, Juni 2010, Seite 202

„Klare Spielregeln im Umgang miteinander“

Im Journal zu Gast: Mag. Waltraud Mäder-Jaksch, Präsidentin der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Landesstelle Wien

Waltraud Mäder-Jaksch

Mag. Waltraud Mäder-Jaksch ist seit vielen Jahren als Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin und als Vortragende in der Aus- und Weiterbildung von Steuerberatern und deren Mitarbeitern tätig. Als Präsidiumsmitglied und Wiener Landesleiterin der ÖGWT – der Österreichischen Gesellschaft der Wirtschaftstreuhänder – sowie als Vorstands- und Kammertagsmitglied der Kammer der Wirtschaftstreuhänder vertritt sie seit Langem die Interessen der Berufskollegen. Seit Mai 2010 ist Mag. Waltraud Mäder-Jaksch wieder Präsidentin der Kammer der Wirtschaftstreuhänder Wien.

UFSjournal:In Ihren Vorträgen beschäftigen Sie sich immer wieder mit dem UGB, bei dem Sie schon seit der ersten Stunde involviert sind. Gibt es Verbesserungsmöglichkeiten? Sollten in Hinkunft Unternehmensrecht und Steuerrecht in größerem Maße vereinheitlicht werden?

Waltraud Mäder-Jaksch: Mit dem Rechnungslegungsrechts-Änderungsgesetz 2010 wurde durch die überraschende Erhöhung der Umsatzgrenzen eine wesentliche Verbesserung bereits umgesetzt. Kleinere Unternehmer mit Umsatzerlösen unter 700.000 Euro fallen dadurch ab 2010 aus der Rechnungslegungspflicht heraus. Im Hinblick auf die mit der Rechnungslegungspflicht verbundene § 5-EStG-Gewin...

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