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„Ein Bauen ohne Berücksichtigung von Nachhaltigkeit verlagert schlussendlich Probleme und Kosten auf spätere Generationen“
Architekt Dipl.-Ing. Daniel Fügenschuh, neuer Präsident der Bundeskammer der Ziviltechniker:innen, im Gespräch über klimagerechtes Bauen und Sanieren, die aktuelle Normenflut, interdisziplinäre Ziviltechnikergesellschaften sowie die Zukunft der Ingenieur- und Architekturbüros in Österreich.
Am wurde der Tiroler Architekt Daniel Fügenschuh zum Präsidenten der Bundeskammer der Ziviltechniker:innen gewählt. Dipl.-Ing. Fügenschuh vertritt damit knapp 9.500 Ziviltechniker in Österreich.
Er brachte dabei viel Erfahrung in der Berufsvertretung der Architekten und Zivilingenieure mit: Von 2018 bis 2022 war er Vizepräsident der Bundeskammer und Vorsitzender der Bundessektion Architekt:innen.
Heck: Welche Aufgaben sind aus Ihrer Sicht, auch als neuer Kammerverantwortlicher, von der planenden Zunft am dringendsten zu lösen?
Fügenschuh: Der Klimawandel und das damit verbundene Umdenken beschäftigen derzeit nicht nur Österreich; wir als Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker müssen hier massiv beitragen. Nachhaltigkeit ist in den Aufgabengebieten der Kammer schon lange eine große Querschnittsmaterie und wir se...