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ÖBA 7, Juli 2015, Seite 473

EBA überarbeitet Leitlinien zur Steuerung des Zinsänderungsrisikos im Bankbuch im Rahmen von Säule 2

Am veröffentlichte die EBA Leitlinien zur Steuerung des Zinsänderungsrisikos im Bankbuch im Rahmen von Säule 2 des Basel Regelwerkes. Diese Leitlinien stellen eine umfassende Überarbeitung der CEBS Leitlinien aus dem Jahr 2006 („Technical aspects of the management of interest rate risk arising from non-trading activities under the supervisory review process“) dar und behandeln die korrekte Erfassung und Steuerung des Zinsrisikos im Bankbuch.

Gemäß CRD IV umfasst die Überwachung und Bewertung durch die zuständige Aufsichtsbehörde im Rahmen des SREP auch das Zinsänderungsrisiko, dem Institute bei Geschäften des Bankbuchs ausgesetzt sind. Dies war auch unter Basel II der Fall, weshalb die CEBS („Comittee of european banking supervision“, Vorgängerorganisation der EBA) 2006 in den Leitlinien „Technical aspects of the management of interest rate risk arising from non-trading activities under the supervisory review process“ die Überwachung und Steuerung des Zinsänderungsrisikos durch die zuständige Aufsichtsbehörde mittels neun Grundprinzipien (IRRBB 1–9, „Interest rate risk in the banking book“) näher determinierte. Adressat dieser Leitlinien waren zwar die zuständigen Aufsicht...

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