Macho/Steiner/Spensberger

Case Studies – Verrechnungspreise kompakt

2. Aufl. 2014

ISBN: 978-3-7073-2118-0

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Case Studies – Verrechnungspreise kompakt (2. Auflage)

S. 271Case Study 32: Höhe einer Markenlizenz

Fragestellung
  • Wie erfolgt die Ermittlung/Prüfung von fremdüblichen Lizenzgebühren?

  • Welche Methoden der Verrechnungspreisermittlung für immaterielle Wirtschaftsgüter entsprechen dem arm’s length principle?

  • In welcher Bandbreite bewegen sich diese?

Falldarstellung

Die deutsche SOFT Care Europe Vertrieb GmbH beliefert die österreichische SOFT Care VertriebsgmbH mit hochwertigen Körperpflegeprodukten. Mit einem Marktanteil von ca 35 % ist SOFT Care der unumstrittende Marktführer am österreichischen Markt. Die (No-Name-)Produkte werden zur Gänze von verbundenen (Lohnfertigungs-)Konzerngesellschaften (CP-Verrechnung) geliefert. Mit vertraglicher Regelung vom wird im gesamten Konzern eine neue Lizenzrichtlinie umgesetzt; ua wird zwischen den verbundenen Unternehmen vereinbart, dass die österreichische SOFT Care VertriebsgmbH nunmehr eine 4%ige Markenlizenz anstatt der bisherigen 2,5 % (Basis = Umsatz) an die Konzernmuttergesellschaft zu leisten hat. Dies deshalb, da den Vertriebsgesellschaften das Recht eingeräumt wird, die von Lohnfertigern gelieferten – nicht „gebrandeten“ – Produkte unter dem Markennamen „SOFT Care“ zu vertreiben.

Das Untern...

Case Studies – Verrechnungspreise kompakt

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