Macho/Steiner/Spensberger

Case Studies – Verrechnungspreise kompakt

2. Aufl. 2014

ISBN: 978-3-7073-2118-0

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Case Studies – Verrechnungspreise kompakt (2. Auflage)

S. 166Case Study 20: Lizenzzahlung oder Konzernumlage

Fragestellung
  • Worin unterscheiden sich Konzernumlagen von Lizenzzahlungen?

  • Wann stellt eine Lizenzzahlung eine fremdübliche Abgeltung dar?
    Wann eine Konzernumlage?

  • Was ist die Basis für diese Zahlungen?

Falldarstellung

Der amerikanische PHARMACO Konzern vertreibt rezeptpflichtige Pharmazeutika über nationale Vertriebseinheiten in Europa. Eine zentrale Dienstleistungsgesellschaft in den Niederlanden erbringt diverse Managementleistungen an die lokalen Vertriebsgesellschaften. Die Leistungen umfassen im Einzelnen administrative und technische Beratung, Rechtsberatung, EDV-Support, Controlling und Rechnungswesen. Lt schriftlichem Service Agreement werden diese Leistungen mittels Konzernumlage in Form einer 3 %igen Service Fee (vom Umsatz) abgegolten. Die PHARMACO Service BV fakturiert monatlich 1/12 der Fee.

S. 167Die Zahlungen der österreichischen PHARMACO Gesellschaft stellen sich wie folgt dar:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Gerundet,
in tsd €
2011
2012
2013
Umsatz
3.000
3.500
4.000
Lizenz in Prozent
3 %
3 %
3 %
Lizenz in €
90
105
160

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