Macho/Steiner/Spensberger

Case Studies – Verrechnungspreise kompakt

2. Aufl. 2014

ISBN: 978-3-7073-2118-0

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Case Studies – Verrechnungspreise kompakt (2. Auflage)

S. LXIMusterdokumentation

Vorbemerkung

Die nachfolgende Musterdokumentation soll einen Mindeststandard abbilden, um den Anforderungen aus der österreichischen und deutschen Betriebsprüfung gerecht zu werden. Der tatsächliche Umfang einer Verrechnungspreisdokumentation wird naturgemäß durch den Umfang der grenzüberschreitenden Geschäftsbeziehungen bestimmt.

Soweit der zuständige Betriebsprüfer für einzelne Sachverhalte weitere Aufzeichnungen anfordert, sind diese auf Verlangen grundsätzlich nachzureichen. Die Dokumentation dient in erster Linie dazu, den Finanzbehörden einen Überblick über das zu prüfende Unternehmen zu vermitteln.

Erwähnt sei noch, dass der deutsche Bundesfinanzhof in der Verpflichtung, bei Sachverhalten, die Vorgänge mit Auslandsbezug betreffen, über die Art und den Inhalt seiner Geschäftsbeziehungen mit nahestehenden Personen Aufzeichnungen zu erstellen und diese auf Verlangen der Finanzbehörde vorzulegen, keinen Verstoß gegen die unionsrechtlichen Grundfreiheiten gemäß Art 49 EG sieht (BFH v in BStBl 2013 II, 771).

Ausgangsfall

Ein Betriebsprüfer fordert im Rahmen einer Betriebsprüfung für den Zeitraum 2011 bis 2013 eine Verrechnungspreisdokumentation an. Bei dem geprüften Untern...

Case Studies – Verrechnungspreise kompakt

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