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IT-Konsolidierung des Bundes
Die Übergangsregierung führte unter Federführung des BMF und BMDW die von der vergangenen Bundesregierung begonnene Machbarkeitsstudie zur IT-Konsolidierung des Bundes fort. Die Erhebung zeigt erstmals den vollen Umfang der gesamten IT‑Landschaft im Bund und legt sämtliche IT-Kosten offen. So nutzen die Ressorts vor allem unterschiedliche Rechenzentren, Soft- und Hardware sowie Service-Provider. Die Konsequenzen sind hohe Kosten, schwankende Qualität und vor allem geringere Sicherheit.
Der Bericht enthält eine umfassende Handlungsanleitung zur IT-Konsolidierung des Bundes und skizziert einen möglichen Umsetzungspfad für die nächste Bundesregierung. Die Machbarkeitsstudie kommt zu dem Schluss, dass durch den vorgegebenen Umsetzungspfad Einsparungen in Höhe von 32 bis 46 Mio Euro möglich wären. Das Ziel ist laut Finanzminister Eduard Müller eine schnelle, effiziente und damit serviceorientierte Verwaltung, um den öffentlichen Dienst zukunftsfit zu gestalten sowie die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung weiterhin optimal meistern zu können.
Link zur Studie: https://www.bmf.gv.at/aktuelles/Studie_zur_IT_Konsolidierung.pdf ?797zr4.