BUAG | Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz
1. Aufl. 2017
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§ 10 Abfindung
Literatur
Martinek/Widorn, Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz (1988); Bonimaier, Zur Vererblichkeit der Urlaubsabfindung gem § 10 Abs 2 Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz, NZ 1990, 63; Klinger, Praxiskommentar zum BUAG (2006); Wiesinger, BUAG – Urlaubsersatzleistung, Abfindung und Verfall, RdW 2014/230, 198; Wiesinger, Möglichkeiten des Konsums der Urlaubsanwartschaften nach dem BUAG, ARD 6477/5/2015.
Übersicht der Kommentierung
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I. | Systematische Stellung | |||
II. | Anspruch auf eine Abfindung | |||
A. | Anspruchsbegründende Tatbestände | |||
1. | Kein dem BUAG unterliegendes Arbeitsverhältnis seit mindestens sechs Monaten (Abs 1 lit a) | |||
2. | Pension (Abs 1 lit b) | |||
B. | Höhe der Abfindung | |||
C. | Anspruchsberechtigter | |||
D. | Verfall des Anspruchs | |||
III. | Bezug einer Abfindung | |||
A. | Formale Voraussetzungen | |||
B. | Arbeitsrechtliche Folgen aus dem Konsum der Abfindung | |||
C. | Abgabenrechtliche Behandlung | |||
1. | Lohnsteuer | |||
2. | SV-Beiträge | |||
D. | Verhältnis zu sozialversicherungsrechtlichen Ansprüchen | |||
1. | Rehabilitationsgeld | |||
2. | Pensionsversicherung |
I. Systematische Stellung
1
Die Urlaubsabfindung (das BUAG verwendet bloß den Kurzbegriff Abfindung) gebührt dem AN, wenn er nicht nur kurzfristig aus der Bauwirtschaft ausscheidet und ist eine finanzielle Abgeltung von nicht verbrauchten Urlaubsanwartschaften. Möchte der AN Urlaubsanwartschaften in direkte...